Wallfahrermusi
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Der Namen für die Wallfahrermusi hat sich aus einem alten Brauch ergeben: Seit dreihundert Jahren (natürlich mit Unterbrechungen) geht man aus Oberzeiring zu Fuß nach Schöder - „zum Woifahrten“ in die Wallfahrtskirche Maria Schöder.
Auch die Familie Karner war schon öfters auf dem 40 Kilometer langen Weg dabei, besonders gerne, seit Tochter Martina den Schöderer Peter Brunner geheiratet hat. Die Anstrengung wird dann mit gemeinsamem Musizieren in der Familie belohnt: es spielen Peter Brunner und Stefan Karner mit ihren diatonischen Harmonikas, Martina Brunner am Hackbrett, Schwester Daniela Karner an der Harfe und Vater Georg mit der Bassgeige. Die Wallfahrermusi spielt überall gerne, im Konzertsaal oder in der Kirche wenn es besinnlich oder geistlich sein soll auch in einer Saitenmusikbesetzung. Besonders gern spielen sie aber am Tanzboden, mit vielen begeisterten Tänzern, hier kommen auch die vielen verschiedenen Volkstanzln aus dem ganzen Alpenraum und darüber hinaus zum Einsatz.